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Presse 103

Rehboldt hart: Nur 1400 Stehplatzkarten für Dresden

Obwohl die Pokalschlacht gegen Dortmund noch gar nicht geschlagen ist, hält das traditionelle Regionalliga-Ostderby gegen Dynamo Dresden (19. August) den FCM bereits in Atem. Angesichts der Spannungen zwischen beiden Lagern wird es, wie schon im März, ein massives Aufgebot an Sicherheitskräften geben.
„In dieser Partie steckt ein zusätzliches Maß an Emotionen“, umschreibt FCM-Präsident Volker Rehboldt dezent die Rivalitäten. „Darauf stellen wir uns mit den Sicherheitskräften ein.“
Eine Maßnahme des FCM besteht darin, den Dresdnern nach den Zerstörungen im März – Dynamo-Anhänger hatten knapp 400 Sitze demoliert – diesmal nur 1400 Stehplätze zur Verfügung zu stellen. Der Hinweis, dass den Gästen eigentlich 10 Prozent der Karten zustehen (das wären 2500), ficht Rehboldt nicht an: „Mehr Tickets gibt es nicht. In diesem Fall geht die Sicherheit vor. Wir bleiben bei unserer Meinung.“
Am 19. August werden die Stadionkassen erst gar nicht geöffnet. Wer Karten für diese Begegnung erwerben will, kann das nach Clubangaben morgen vor dem Dortmund-Spiel an den extra dafür geöffneten Stadionkassen tun. „Wir bieten allerdings nur Tickets im Doppelpack an“, so der Präsident. „Wir verkaufen Tickets, die für das erste Heimspiel am 8. August gegen Cottbus II und die besagte Dresden-Partie gelten.“

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