Nordkurve-MD

Presse 104

Borussen machten schon manch schlechte Erfahrung

Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison geht es für den 1. FC Magdeburg gleich um die Wurst, wenn er am Sonnabend (15.30 UIhr/Stadion Magdeburg) im Spiel der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals auf Borussia Dortmund trifft.
Die Elbestädter, die vor der Wende sieben Mal den FDGB (Freier Deutscher Gewerkschafts-Bund)-Pokal gewannen und 1974 einziger Europapokalsieger der ehemaligen DDR wurden, nehmen zum siebten Mal am DFB-Pokal-Wettbewerb teil. Dabei schafften sie als Oberligist im Spätherbst 2000 die größte Überraschung, als sie nach Siegen über den 1. FC Köln (5:2), FC Bayern München (5:3 n.E.) und Karlsruher SC (5:3 n.V.) erst im Viertelfinale am späteren Pokalsieger FC Schalke 04 mit 0:1 scheiterten.
Zuletzt hatten die Elbestädter weniger Glück, schieden im Herbst 2003 gegen den MSV Duisburg und 2006 gegen den SC Paderborn jeweils nach Elfmeterschießen in der 1. Hauptunde aus dem Pokal. Nun gilt es also gegen den BVB, 1966 erster deutscher Europapokalsieger der Pokalsieger. Die Borussen wollen wieder an alte Stärken anknüpfen und zurück ins internationale Geschäft. In einem Punkt sind sie zumindest in Deutschland Spitze. Mit 50 549 verkauften Dauerkarten wurde ein neuer Rekord aufgestellt.
Im Pokal entwickelte Dortmund zuletzt einen Niedersachsen-Komplex, scheiterte 2004 im Viertelfinale und 2006 in der 2. Runde jeweils an Hannover 96, 2005 in der 1.Runde in Braunschweig – jeweils mit 0:1.

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