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Erinnerung an Triumph von 1974
Der Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg präsentierte gestern Abend vor zahlreichen Fans im Magdeburger Parkrestaurant Le Frog seine Trikots für die Saison 2007/2008. Zu den Heimspielen läuft der FCM im weißen Dress mit blauen Mittelstreifen auf. Das Ausweichtrikot ist orange.
Magdeburg. Das Heimtrikot erinnert an die Glanzzeiten der Elbestädter. Mit einem weißen Dress mit breiten blauen Längsstreifen auf der Brust spielten die Elbestädter auch 1974 bei ihrem denkwürdigen Europapokalsieg der Cupsieger in Rotterdam auf.
„Da jede Mannschaft auch ein Ausweichtrikot haben muss, und die Farben Blau und Weiß schon im Heimtrikot sind, wurde nach einer anderen Kombination gesucht. Das traditionelle grüne Trikot mit roter Hose bzw. umgekehrt ist ja schon bei den SCMHandballern zu finden. So gab es denn den Vorschlag ein grün-rotgestreiftes Trikot zu nehmen. Da sagte uns aber der Ausrüster: Das ist eine Sonderanfertigung. Da müsst ihr mindestens 1000 Stück abnehmen. Das war uns dann doch zu viel. Zeugwart Heiko Hörner kam dann auf die Idee, zur schwarzen Hose ein orangefarbenes Trikot zu nehmen. Das würde auch Schachtjor Donezk haben. Die Mannschaft fand die Idee gut. Und damit war es gebont“, erläuterte FCM-Präsident Volker Rehboldt die „Geburt“ der Farbe des Ausweichtrikots.
„Da das Heimtrikot ja eine Reminiszenz an den 2:0-Finalerfolg über den AC Mailand von 1974 ist, hoffe ich auf einen guten Absatz bei unseren Fans“, so Rehboldt weiter.
P. S.: Inzwischen gibt es auch Klarheit über die ersten fünf Spieltage des FCM in der Regionalliga. Sie sind jetzt wie folgt terminiert: Der 1. Spieltag bei Werder Bremen II wird am 22. August (Mittwoch) um 18 Uhr nachgeholt. Der 2. Spieltag fi ndet planmäßig am 8. August (Mittwoch) um 19.30 Uhr daheim gegen Energie Cottbus II statt. Der 3. Spieltag ist am 14. August (Dienstag) beim HSV II. Das Heimspiel gegen Dynamo Dresden (4. Spieltag) steigt am 19. August (Sonntag) 14 Uhr. Am Sonntag, dem 26 August (14 Uhr), findet der 5. Spieltag beim Team des SC Verl statt.
